Page 27 - Konsens 2015
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Das Wahlergebnis: 27 Mitglieder stim- men für die Satzungsänderung, 4 Mitglieder stimmen gegen die Satzungsänderung, 2 Mitglieder enthalten sich der Stimme
Die für eine Satzungsänderung notwendi- ge Zweidrittelmehrheit wurde erreicht.
Daher wurde anschließend auch über die dritte Satzungsänderung, nunmehr „offen“ abgestimmt.
(3)
➣ Neu in die Satzung aufgenommen wird
unter § 2 (1) Satz 2: „Der DAB ist weltweit vernetzt“.
Das Wahlergebnis: 29 Mitglieder stim- men für die Aufnahme dieses Satzes, 3 Mit-
glieder stimmen gegen die Aufnahme dieses Satzes, 1 Mitglied enthält sich der Stimme.
Dr. Patricia Aden wird über eine Rund- mail/einen Rundbrief alle Mitglieder über Verlauf und Ergebnisse der aoMGV in- formieren. Sie dankt für die lebendige und differenzierte Aussprache und die deutliche Zustimmung zu den vom Vorstand bean- tragten Satzungsänderungen. Sie sieht den DAB weiterhin gut aufgestellt und interna- tional ausgerichtet.
Zufrieden schließt Frau Aden die Außer- ordentliche Mitgliederversammlung und verabschiedet die dazu angereisten Kol- leginnen mit guten Wünschen für eine glückliche Heimkehr.
Mülheim an der Ruhr, den 09.11.2015 Für das Protokoll
Prof. Dr. Sigrid von den Steinen
Erste Vorsitzende
Dr. Patricia Aden
Zweite Vorsitzende
Maria von Welser
*1) s. Anlage 1: Teilnehmerinnenliste
*2) s. Anlage 2: Einladung VS zur aoMGV vom 31.08.2015 *3) s. Anlage 3: Ergänzung zur Einladung ... vom 07.09.2015 *4) s. Anlage 4: Dr. Margarete Finck, Dringlichkeitsantrag
*5) s. Geschäftsordnung für Mitgliederversammlung § 3 Anträge *5) Abs. 3.
Wie alles begann: Der Arbeitskreis
FrauenPolitik & Wirtschaft (AKFPW) im
Auszüge aus dem Bericht des AK auf der Mitgliederversammlung 2015 Von Erdmut Geitner, Dipl.-Pol, 1. Sprecherin des Arbeitskreises
1. Gründungsgeschichte des AK
Im Jahr 2010 fand die Erweiterte Vor- standssitzung des DAB in Wolffenbüttel statt, dem Geburtsort von Anna-Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel. Als Regentin von Sachsen-Weimar-Eisenach förderte sie am Hofe in Weimar intensiv die deutsche Kultur, holte Goethe, Schiller und Wieland nach Weimar und viele andere, die man heute der deutschen Klassik zuordnet. In ihrem gesellschaftlichen Engagement orientierte sich Anna-Amalia an den Forderungen nach Gleichheit und Freiheit der deutschen Aufklärung. In einem Auf- satz über die Geschlechter formulierte sie: „Die Geringschätzung des weiblichen Geschlechtes ist die Geißel zu der Unsitt-
lichkeit“. Wir, die anwesenden Kollegin- nen, diskutierten angeregt über das Werk dieser großen Frauenpersönlichkeit und kamen schnell zu unserer gegenwärtigen Situation, die zwar anders, aber dennoch im Hinblick auf die Gleichwertigkeit der Geschlechter „große Lücken“ aufweist.
So entstand an diesem Ort die Idee, im DAB einen Arbeitskreis „Frauenpolitik und Wirtschaft“ zu gründen, in dem wir daran arbeiten wollen, uns als Akademikerinnen in politische Entwicklungen einzumischen.
Die Schwerpunkte dieser Arbeit sind aus gutem Grunde die derzeitige gesell- schaftliche Situation der Akademikerinnen, aber auch Themen, die heute alle Frauen betreffen.
Auf seiner Sitzung am 30. Mai 2010 stimmte der Geschäftsführende Vorstand
Ermute Geitner
des DAB der Gründung eines Arbeitskreises „Frauenpolitik und Wirtschaft“ zu. Als Kon- taktperson für den GfV wurde Erdmute Geitner, Dipl.-Pol., benannt. Der Bundesvor- stand tat dies in der Absicht, mit Hilfe der Arbeitsergebnisse des AK-FPW eine bessere Gestaltung seiner Ziele und Aufgaben zu erreichen.
DAB-AKTIV
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Deutschen Akademikerinnenbund e.V. (DAB)
KONSENS 2015
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