Page 56 - Konsens 2015
P. 56
INTERNATIONAL
Empfang beim Bundespräsidenten Heinz Fischer
Es wäre noch einiges an Sehenswürdig- keiten zu erwähnen, organisiert von den Frauen des VAÖ für dieses D-A-CH-Treffen, wie z. B. der Ausflug zur Riegersburg und ins Schlüsselmuseum etc.
An dieser Stelle möchte ich allen Orga- nisatorinnen der Konferenz danken, die sich auch die Mühe gemacht haben, eine Broschüre über die Vorträge zu erstellen, sodass jede Teilnehmerin etwas mit nach Hause nehmen konnte.
Hier noch einige Daten und Informatio- nen über den VAÖ:
Der Verband VAÖ hat seinen Hauptsitz in Wien mit Verbandsekretariat und Club. Die Präsidentin wird jeweils für drei Jahre gewählt und ist zur Zeit Frau Mag. Elisa- beth Györfy. Sie kann nur einmal wieder- gewählt werden.
In den sechs übrigen Landesverbänden wie Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Stei- ermark, Tirol und Burgenland gibt es teil- weise regionale Büros.
Die Mitglieder erhalten erst das Jahres- heft in Din A5-Format, wenn sie ihren Bei- trag bezahlt haben. Ebenso werden Studen-
tinnen nur gefördert, wenn sie tatsächlich schon einige Zeit Mitglied sind.
Die Frauen vom VAÖ haben immer gut mit dem ihnen anvertrauten Geld gewirt- schaftet, nichts davon verschleudert und schon vor Jahren zwei Immobilien mit Hilfe der Stadt und des Landes erworben.
Daraus wurden ein Studentinnenheim mit 123 Zimmern und ein Seniorenwohn- haus. Aus diesem Grund können der Mit- gliedsbeitrag mit 45 Euro im Jahr bei ca. 350 Mitgliedern relativ niedrig gehalten und Spenden sowie Förderungsmaßnah- men vergeben werden.
Die Stimmung unter den VAÖ-Frauen scheint außerordentlich freundlich und warm zu sein. Neben den monatlichen Tref- fen zu verschiedenen Themen gibt es ein- mal im Jahr ein gemeinsames Heringses- sen, einen mehrtägigen Ausflug, auch ins Ausland, und einen „Next Generation“- Nachmittag, der besonders Mütter mit Kleinkindern anspricht. Denn sie können sich an diesem Nachmittag entspannt zu- rücklehnen, weil die älteren Mitglieder in- zwischen ihre Kinder betreuen.
Alles in allem ist der VAÖ ein Verband, der als herausragendes Beispiel für andere dienen kann.
■
Ein erster Kontakt mit den
französischen Kolleginnen
Bericht von ihrer Mitgliederversammlung vom 13. bis 16. März in Metz
Von Dr. Rosemarie Killius, CER im DAB
Sehr freudig und herzlich haben uns die Frauen des französische Akademikerin- nenverbandes AFFDU (Association Fran- caise des Femmes Diplomées des Univer- sités – der Name besagt, dass es sich hier um französische Frauen mit Hochschulab- schluss handelt) empfangen und uns als
Vertreterinnen des DAB-Vorstandes wie VIP-Gäste behandelt.
Mme Thuet, Vorsitzende der Gruppe Metz-Lorraine und Organisatorin des Kon- gresses, hat zunächst alle Ankommenden in der Hotelhalle versammelt und mit vie- len lockere Begrüßungsgespräche geführt.
Immer wieder rief sie Claudia Eimers, unsere Schatzmeisterin, und mich zu sich, um uns den Frauen aus anderen Teilen Frankreichs vorzustellen Sie kamen aus Bor- deaux, Montpellier oder Grenoble und waren teilweise bis 8 Stunden unterwegs gewesen.
56
KONSENS 1/2015