Mittwoch, 02.04.2025 - 00.00 Uhr bis 00.00 Uhr bis Freitag, 04.04.2025
Congress Center - Rosengarten Mannheim
Das Motto des 14. Deutschen Seniorentages 2025 lautet: „Worauf es ankommt“. Je größer die Herausforderungen sind, umso wichtiger ist es, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Das gilt im eigenen Leben ebenso wie in Politik und Gesellschaft. Lamentieren wir nicht, sondern packen wir an. Auf der Grundlage von Fakten und gemeinsamen Überzeugungen. Und mit dem Mut, auch neue Wege zu gehen. Jeder und jede kann etwas dazu beitragen.
Der Deutsche Seniorentag gibt Impulse und Anregungen für das eigene Älterwerden. Er bietet Angebote zum Mitmachen ebenso wie Information und Unterhaltung. Auf der Messe stellen sich Vereine, Initiativen und Unternehmen vor, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen Menschen im Alter unterstützen und ihnen ein gutes Leben bis ins hohe Alter hinein ermöglichen wollen.
https://www.deutscher-seniorentag.de/
Hier gehts zum Programm.
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Freitag, 27.06.2025 - 10.00 Uhr bis 10.00 Uhr bis Sonntag, 29.06.2025
Die nächste DAB-Mitgliederversammlung wird vom 27.-29. Juni in Dresden stattfinden.
Gleichzeitig finden die Wahlen für die nächste Wahlperiode statt. Unter anderem werden die neue Präsidentin, Vizepräsidentin und CIR/CER gewählt. Für die Positionen der Beisitzerinnen kann ebenfalls kandidiert werden. Aktuell laufen die Planungen für das Fachsymposium am Freitagnachmittag. Tagungsort ist die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB) https://www.slub-dresden.de .
Teilnehmerinnen können schon jetzt bis zum 27.05.2025 im Gästehaus am Weberplatz ein Zimmer unter dem Stichwort "Akademikerinnen" reservieren. Der Preis pro Nacht beträgt 114,46 €. https://www.gaestehausweberplatz.de
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Dienstag, 25.03.2025 bis Dienstag, 25.03.2025
Referentin: Dr.in Aenne Dunker
Geschlechterungleichheiten sind in der Wissenschaft bis heute besonders stark ausgeprägt. Ein Grund dafür sind die tief verankerten geschlechtsspezifischen Strukturen in Hochschulen, die das Handeln ihrer Mitglieder prägen und zugleich fortbestehen lassen. Damit Gleichstellung nachhaltig wirkt, muss sie strukturelle Veränderungen bewirken.
Wie eine solche Maßnahme konkret für eine Beispielhochschule gestaltet werden kann, zeigt Aenne Dunker in unserer Online-Veranstaltung auf.
Über die Referentin:
Dr.in Aenne Dunker studierte Soziologie und Sozialforschung an der Uni Bremen. Nach dem Abschluss ihres Masters war sie dort in der Evaluation von Drittmittelprojekten in der Lehrer*innenbildung tätig. 2020 wechselte sie an die Hochschule Bremerhaven, wo sie im Bereich der forschungsbasierten Gleichstellungsarbeit die Aufgabe hatte, ein Gleichstellungscontrolling für die Hochschule zu entwickeln. Ihre kooperative Promotion zu dem Thema verteidigte sie 2024 an der Uni Vechta. Seit 2024 ist sie als Referentin für Gleichstellung und Diversität in der Politikberatung der Arbeitnehmerkammer Bremen tätig.
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Donnerstag, 20.03.2025 bis Freitag, 21.03.2025
Am 20. und 21. März findet die Fachtagung Innovativ – Exzellent – Sichtbar: Frauen inWissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in Berlin statt. Veranstalter ist das Metavorhaben „Innovative Frauen im Fokus“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
Auf der Tagung werden Lösungen präsentiert und diskutiert, wie die Sichtbarkeit und Repräsentanz von innovativen Frauen gestärkt werden können. Ziel ist es, Frauen als bedeutende Akteurinnen des Innovationsstandorts Deutschland anzuerkennen und ihre Leistungen als Rollenvorbilder und Impulsgeberinnen stärker wahrzunehmen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf den notwendigen strukturellen Veränderungen in Organisationen der Wissenschaft und Wirtschaft sowie in den Medien.
Die Teilnehmenden können sich auf spannende Impulsvorträge freuen, unter anderem von Dr. Insa Thiele-Eich, Meteorologin und Astronautinnen-Kandidatin, Cawa Younosi, Geschäftsführer der Charta der Vielfalt e.V., und Eliza Reid, kanadisch-isländische Autorin und Frauenrechtlerin. Darüber hinaus umfasst das Programm über 50 Vorträge und Workshops mit Best Practices und Handlungsempfehlungen aus Forschung und Praxis.
Die Tagung richtet sich an Personen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Interessensverbänden und Medien, die daran interessiert sind, die Sichtbarkeit von Frauen in ihren Institutionen zu stärken.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist bis zum 15. Februar 2025 möglich.
Alle wichtigen Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.
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Mittwoch, 19.03.2025 bis Freitag, 21.03.2025
Dux femina facti (Verg. Aen. 1.364) – Frauen*(netzwerk) in der Klassischen Philologie
Im Jahr 2024 sind nur etwa 38% der Lehrstühle in der Latinistik von Frauen* besetzt, in der Gräzistik sind es sogar nur 12%. Insbesondere angesichts des sehr hohen Anteils an Studentinnen* in diesen Fächern werden durch diese Zahlen die ‚gläserne Decke‘ sichtbar und zeigen, dass Frauen* in der Klassischen Philologie noch immer unterrepräsentiert sind.
Auf dem Weg zur Professur stehen Frauen* vor allem in der Postdoc-Phase vor (geschlechtsspezifischen) Herausforderungen und Hindernissen, die nicht nur gesellschaftlich und strukturell bedingt sind, sondern auch Fragen der Sichtbarkeit und der Bewertung von Frauen* in der Wissenschaft betreffen.
Vor diesem Hintergrund wird zur Tagung „Dux femina facti – Frauen(netzwerk) in der Klassischen Philologie“ eingeladen. Ziel der Tagung ist es einerseits, Nachwuchswissenschaftlerinnen* der Klassischen Philologie, die an deutschen Universitäten tätig sind oder langfristig tätig sein möchten, miteinander zu vernetzen, Wissenschaftlerinnen* unterschiedlicher Karrierephasen zwischen Promotion und (Junior-)Professur miteinander ins Gespräch zu bringen und insbesondere jüngere Wissenschaftlerinnen* in ihrer Karriereentwicklung zu unterstützen. Andererseits bietet sie die Möglichkeit, eigene laufende Forschungsprojekte in einem wertschätzenden und konstruktiven Austausch vorzustellen und zu diskutieren.
Alle wichtigen Informationen finden Sie hier.
Bewerbung bis zum 15.01.25!
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Dienstag, 18.03.2025 bis Dienstag, 18.03.2025
„Das personenstandsrechtliche Geschlecht“
Geschlecht ist eine komplexe Materie. Die Frage, was Geschlecht im Innersten ausmacht, beschäftigt wissenschaftliche wie gesellschaftspolitische Diskurse seit Langem und hat durch das Selbstbestimmungsgesetz neue Aufmerksamkeit erlangt. Formal erhält jedes in Deutschland geborene Kind einen Geschlechtseintrag im Geburtenregister. Doch wie entscheidet sich auf rechtlicher Ebene, welches Geschlecht beurkundet wird? Wie kann der Geschlechtseintrag später korrigiert werden? Und braucht es eine staatliche Registrierung des Geschlechts eigentlich (noch)? Diesen Fragen ging die Rechtswissenschaftlerin Dr. Susanna Roßbach in Ihrer Dissertation nach und untersuchte dazu die rechtliche Verwobenheit des Geschlechts anhand von drei Entwicklungslinien: der Erweiterung der personenstandsrechtlichen Optionen des Geschlechtseintrags, der Liberalisierung der Korrekturvoraussetzungen und des Bedeutungsverlusts des Geschlechts als Voraussetzung des materiellen Rechts. Ihre Forschungsergebnisse stellt sie in der Digital Lounge am 18.3.2025 vor.
18.03.2025 um 18.30 Uhr auf ZOOM:
https://us06web.zoom.us/j/4578796771?pwd=bitvZzNqUEJ2K0xmVFBNK0xINEt4dz09&omn=85347262738
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Dienstag, 11.03.2025 bis Dienstag, 11.03.2025
Referentin: Dr. Ulrike von Pilar, Gründungspräsidentin und langjährige Geschäftsführerin von Ärzte ohne Grenzen
Liebe DAB - Kolleginnen, liebe DAB Interessentinnen,
Humanitäre Hilfe ist das Minimum dessen, was Menschen sich gegenseitig garantieren. Im Wesentlichen ist es Überlebenshilfe für Menschen in Kriegen und Konflikten, Naturkatastrophen und Epidemien. Aber erstens ist das oft schwieriger als man sich das so vorstellt, und zweitens werden oft übersteigerte Erwartungen an die humanitären Organisationen gerichtet. Am Beispiel von Ärzte ohne Grenzen und der Arbeit während des Völkermords in Ruanda sollen einiger dieser grundsätzlichen Fragen besprochen werden.
Wann:
Dienstag, 11. März um 19:00 Uhr
Ort:
online mit WebEx
Anmeldung :
Anmeldung bitte bis Donnerstag, 06.03.25 an : rheude.dab.rnp@gmx.de
Sie bekommen dann den Einwahllink gesendet.
Kosten:
Für Mitglieder und Studentinnen ist der Abend kostenfrei.
Gäste bitten wir um eine Spende von 10 €.
Bitte überweisen Sie den Betrag auf das Konto des DAB
IBAN-Nr: DE27 5535 0010 0021 1832 81 bei der Sparkasse Rheinhessen
unter dem Betreff: "DAB März 2025"
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Freitag, 21.02.2025 bis Samstag, 22.02.2025
Am 21.02. bis 22.02.2025 wird in Berlin das 16. Jahrestreffen des HPV-Frauennetzwerks stattfinden.
Zur Erinnerung: Unser Netzwerk entstand 2010, als es eine große Ablehnung der HPV–Impfung von Frauenverbänden gab. Als stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Akademikerinnenbundes gründete ich, damals in Zusammenarbeit mit Sanofi Pasteur, das HPV–Frauen-Netzwerk. Unser Ziel ist, die HPV-Impfung zu fördern und damit den Gebärmutterhalskrebs und andere HPV-assoziierte Tumorarten zu eliminieren. Unsere Mitglieder kommen aus dem öffentlichen Gesundheitsdienst, aus der Gynäkologie, der Pädiatrie, der Virologie und anderen Fachbereichen und reisen aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands an. Unser Netzwerk umfasst etwa 10 aktive Mitglieder, wir würden uns über neue Mitglieder freuen, insbesondere aus den Bereichen HNO und Urologie.
Tagungsort: Hotel Aquino, Hannoversche Str. 5b, 10115 Berlin
Vielleicht hat jemand Interesse, ganz oder in Teilen an unserer Tagung teilzunehmen? Ich freue mich auf Kontakt unter Dr. med. Patricia Aden
patricia.aden@gmx.de
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Dienstag, 18.02.2025 bis Samstag, 22.02.2025
Uni Stuttgart
Wir suchen Dozentinnen und MINT-Fachfrauen, die ihr Wissen an die Expertinnen von morgen weitergeben und freuen uns auf Ihre Einreichungen für Seminare, Workshops und Vorträge! Schwerpunkt der #mfbw25 ist „Digitale Transformation“. Willkommen sind Themen aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und Ingenieurswissenschaften, jedoch auch andere Themen aus MINT-Disziplinen sowie Social-Skill-Angebote.
Weitere Infos gibt’s hier: www.meccanica-feminale.de (Beitragsschluss: 15.06.2024).
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Donnerstag, 13.02.2025 bis Donnerstag, 13.02.2025
Frau Lasserre wird in der kommenden Digital Lounge einen Teilaspekt ihrer durch den DAB geförderten Dissertation vorstellen. Sie wird sich mit der Frage beschäftigen, inwiefern religiöse Symbole in Betrieben stattfinden (können).
„In unserem Büro tragen Frauen hohe Schuhe.“ Ein Satz mit dem – in leichten Abwandlungen – schon viele Frauen und weiblich gelesene Personen umgehen mussten. Denn: Unternehmen reglementieren das Erscheinungsbild ihrer Belegschaft vielfach – bis hin zur Unterwäsche.
Die Dissertation untersucht zum einen, wie sich Vorgaben zum Erscheinungsbild dogmatisch begründen lassen und arbeitet heraus, wo einseitige Erwartungen aufhören und rechtliche Verpflichtungen von Arbeitnehmer:innen beginnen. Zum andern diskutiert die
Arbeit erstmals, inwiefern Vorgaben, die unterschiedliche Regelungen für Frauen und Männer enthalten, Arbeitnehmer:innen wegen ihres Geschlechts (und anderer Merkmale) mehrdimensional diskriminieren können und welche Rechtsfolgen für Arbeitnehmer:innen hieraus entstehen.
Lasserres Arbeit zeigt, dass geschlechtsunterschiedliche Erscheinungsbildvorgaben grds. rechtswidrig und mithin unwirksam sind. Frauen können und dürfen also "nein" sagen.
Neuer Termin:
Donnerstag, 13.02.2025 um 19:00 Uhr
ZOOM-Link: https://us06web.zoom.us/j/4578796771?pwd=bitvZzNqUEJ2K0xmVFBNK0xINEt4dz09&omn=82626172392
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Dienstag, 10.12.2024 bis Dienstag, 10.12.2024
Eine Veranstaltung des DAB Bremen e.V.
Mit 23 % ist die Einkommenslücke zwischen den Geschlechtern bei Hoch- und Höchstqualifizierten am größten. Was bedeutet das für das Lebenseinkommen von Frauen* mit Hochschulabschluss? Welche anderen Gender Gaps gibt es? Was können wir als Verband, was können die Betroffenen tun, um sie zu schließen?
Referentin: Luisa Kunze, Bertelsmann Stiftung
Zur Person: Luisa Kunze ist Projektmanagerin im Projekt "Beschäftigung im Wandel" der Bertelsmann Stiftung. Bereits während ihres interdisziplinären Studiums der Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaften lag ihr thematischer Schwerpunkt auf dem Arbeitsmarkt. In der Bertelsmann Stiftung beschäftigt sie sich vor allem mit der Analyse der Erwerbspotenziale von Frauen und beruflichen Übergängen im Strukturwandel.
Online-Veranstaltung via Zoom
Anmeldung: per E-Mail an DAB.Bremen@web.de
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Mittwoch, 27.11.2024 bis Mittwoch, 27.11.2024
Dr. Susanne Weis, Forschungszentrum Jülich: „Geschlechtsunterschiede im Gehirn – Weiblich, männlich oder ein bisschen von beidem?"
Die Untersuchung von Geschlechtsunterschieden ist ein zentrales Thema in der Psychologie und den Neurowissenschaften. Ältere Studien deuteten darauf hin, dass es Unterschiede im Verhalten und der kognitiven Leistung zwischen Männern und Frauen geben könnte. Jedoch zeigen aktuellere Forschungsergebnisse, dass eindeutige geschlechtsspezifische Unterschiede in der Struktur und Funktion des Gehirns nicht existieren. Anders ausgedrückt, es gibt kein "typisch männliches" oder "typisch weibliches" Gehirn.
In ihrem Vortrag stellt Dr. Susanne Weis die Ergebnisse aktueller Studien des Jülicher Institutes für Neurowissenschaften und Medizin am Forschungszentrum Jülich vor. Dazu verwenden die Wissenschaftler:innen Methoden des maschinellen Lernens, um ein tieferes Verständnis für Geschlechtsunterschiede in Gehirn und Verhalten zu gewinnen. Ein Fokus liegt dabei auf der Berücksichtigung der individuellen Geschlechtsidentität zusätzlich zum biologischen Geschlecht sowie auf der Einbeziehung des dynamischen Einflusses von (Sexual-) Hormonen.
Zugangslink und mehr Informationen finden Sie hier.
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Deutscher Akademikerinnenbund e.V.
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