Im September 2016, zum 90. Geburtstag des DAB, hat sich dieser neue Arbeitskreis gebildet.
Nachdem der Deutsche Pharmazeutinnen Verband sich aufgelöst hat, ist ein Teil der Pharmazeutinnen in den DAB eingetreten, um sich bundesweit um frauenpolitische Themen in der Pharmazie und im gesamten Gesundheitswesen gemeinsam mit dem DAB zu kümmern, und die jährlichen europäischen Pharmazeutinnen-Treffen in verschiedenen Ländern mit zu organisieren.
Als Sprecherinnen wurden Annette Dunin von Przychowski, Dr. Anne Lewerenz und Antonie Marqwardt gewählt.
Gerne stehen wir für alle Fragen rund um die Pharmazie zur Verfügung und freuen uns über jedes weitere Mitglied!
Announcement
The 17th European Women Pharmacists Meeting (EWPM) will take place on Saturday 23 September 2023. The EWPM is held in a different country every year, this year in beautiful Maastricht.
The EWPM chooses a current issue every year. After the role of pharmacists in the corona crisis in 2020, dealing with ethical conflicts in pharmacy in 2021 and sustainable pharmacy last September, this year Women's reproductive health is on the agenda.
The entire cycle of women will be discussed during the congress: drug use during pregnancy, (hormonal) therapy during menopause and the accessibility of contraception for women in the various European countries - themes that many pharmacists encounter during their work.
Participation in the EWPM is a great opportunity to get involved professionally, regardless of your own work environment. The EWPM is all about sharing knowledge. You can inspire foreign colleagues with your own projects, and be inspired if other countries are at the forefront.
With the social program we create the opportunity to deepen these contacts and to discuss other topics that affect women pharmacists in all countries. How do you combine your work with a family? How do you continue to enjoy your profession despite laws and regulations that do not always favour the provision of care?
We hope to see you in September!
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Münster, 3. September 2022; Claudia Eimers, die Schatzmeisterin des Deutschen Akademikerinnnenbundes (DAB) hieß die Teilnehmerinnen des 16. Europäischen Pharmazeutinnen Treffens in Münster willkommen. Sie erinnerte an die Gründungszeit des DAB 1926. Damals waren für die Akademikerinnen die Förderung der Frauen und des Friedens die wichtigsten Themen.
„Was wir heute tun entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht“ Mit diesem Zitat der Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach begrüßte die ABDA Präsidentin Gabriele Overwiening in ihrer Videobotschaft die Teilnehmerinnen. Die zunehmenden Klimaänderungen machen sich auch im Gesundheitsbereich bemerkbar. Nachhaltigkeit sei daher in der Pharmazie zu einer dringenden Notwendigkeit geworden, so dass, wie Frau Overwiening berichtete, der diesjährige Apothekertag sich ebenfalls mit diesem Thema befassen wird.
Warum Nachhaltigkeit im Gesundheitsbereich und damit auch in der Pharmazie eine bedeutende Rolle spielen soll, verdeutlichte Karina Witte, Doktorandin am Lehrstuhl für Pharmazeutische und Medizinische Chemie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, im Einleitungsvortrag.
Im Jahre 1987 hat die Brundtland Kommission den Begriff Nachhaltigkeit definiert:
Nachhaltigkeit ist die Befriedigung der Bedürfnisse der Gegenwart ohne die Fähigkeit künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Die UN hat 17 Ziele erarbeitet, die für die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeit notwendig sind (beschlossen mit der Agenda 2030 auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen im September 2015).
17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung; beschlossen auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen im September 2015 mit der Agenda 2030
An dritter Stelle stehen die Gesundheit und das Wohlbefinden. Laut dem Deutschen Arzneimittelgesetz sind Arzneimittel „Mittel mit Eigenschaften zur Heilung oder Linderung oder zur Verhütung menschlicher Krankheiten oder krankhafter Beschwerden“. Sie sind damit essentiell für das dritte Ziel, das wiederum mit allen anderen Zielen interagiert.
Unser Gesundheitssystem fokussiert auf das Individuum und steht damit in Konflikt mit dem Wohl der Allgemeinheit, welches beispielsweise durch Arzneimittel im Abwasser, durch Antibiotika-resistente Bakterien und Verschmutzung durch ungeeignete Beseitigung von Arzneimittelresten beeinträchtigt wird. Unser Wirtschaftssystem, in dem die Wirtschaftlichkeit der Apotheken bisher vom Verkauf von Arzneimitteln abhängt, trägt nicht zum Erreichen der oben genannten Ziele bei.
Nachhaltigkeit ist ein sehr komplexes System; „So ist nachhaltige Pharmazie die gleichzeitige, gleichberechtigte und dynamisch Einbeziehung von pharmakologischen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten mit dem Ziel einer wirksamen Behandlung für die jetzige und die zukünftige Generation“(Zitat Karina Witte) Sie hat eine klare Botschaft für uns:
Um etwas zu ändern, muss man das System verstehen; zum Beispiel wie kommen Arzneimittel ins Abwasser und wie kann man dies vermindern. In Oberflächengewässern wurde Metformin nach Daten des Bundesumweltamtes Deutschland 2020 als zweithöchste Konzentration nachgewiesen, und wir müssen davon ausgehen, dass die Zahlen steigen, da auch die Zahl der Typ-2-Diabetiker weiterhin zunehmen wird.
Was können wir als Apotheker: innen tun?
Das Problem erkennen: Wie kommen die Arzneimittel in die Umwelt? Warum werden sie eingenommen? Wie sind Probleme miteinander verbunden?
Um diese Zusammenhänge zu verstehen, eignet sich der Begriff „Planetary Health“ als Zusammenhang zwischen der Gesundheit der gesamten menschlichen Zivilisation und der Gesundheit des Planeten als System, der auch in zwei weiteren Vorträgen des EWPM zitiert wurde. Die Menschheit verändert die Welt, gleichzeitig ist sie abhängig von einer gesunden Erde. Schon 1993 hat Per Fugeli erkannt: „Die Erde ist krank; es wird Zeit, dass die Ärzte eine Diagnose erstellen und mit der Behandlung beginnen“.
Dr. Gabriela Pura, Chefapothekerin des Rettungsdienstes für Cluj-Napoca, Lehrerin an der UMF Cluj-Napoca (Universität für Medizin und Pharmazie) und Präsidentin der Rumänischen Organisation der Krankenhausapotheker (ANFSR) schockierte die Teilnehmer: innen mit Bildern des Tarnita Sees, der seit 2019 nicht mehr zur Trinkwasserversorgung der Region Cluj-Napoca genutzt werden kann, da dort illegal entsorgte Medikamente gefunden wurden. Wasserproben wurden entnommen, Untersuchungen aufgenommen, doch die Ergebnisse und die möglichen Verursacher sind bis heute nicht bekannt.
In Rumänien sind Pharmazeut:innen nicht am Prozess der Abfallverwertung oder Vernichtung von Medikamenten beteiligt. Für Verbraucher:innen von Medikamenten gibt es keine gesetzlichen Regelungen zur sicheren Beseitigung von Medikamentenresten. Zur Vernichtung von Betäubungsmitteln und psychotropen Arzneimitteln werden Firmen beauftragt, die bestimmte Richtlinien einhalten müssen. Erstrebenswert sind laut Gabriela Pura Maßnahmen, die hierarchisch folgende Ziele beim Umgang mit Ressourcen (hier Arzneimittel) haben:
1. Prävention, 2. Minimierung, 3. Wiederverwendung, 4. Recycling, 5. Beseitigung.
Hierarchie einer sinnvollen Arzneimittelverwendung
Tracy Lyons, eine britische Apothekerin und Gründungsmitglied der Organisation „Pharmacy Declares“ beschrieb in ihrem Vortrag ausführlich die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels.
Die vier unmittelbaren Folgen des Temperaturanstieges führen zu mittelbaren gesundheitlichen Problemen:
- Temperaturanstieg = Hitzetote, mehr Schlaganfälle, Kardiovaskuläre Krankheiten
- mehr extremes Wetter = Infektionen durch Insekten, die in Mitteleuropa nicht heimisch waren, Zunahme an Asthma und Allergien
- Anstieg des Meeresspiegels = Verunreinigtes und weniger Trinkwasser für alle
- CO2 Anstieg = schlechtere Ernten und damit Mangelernährung in vielen Teilen der Welt = Zunahme der Migration.
Die zunehmenden Waldbrände führen zu weiteren Gesundheitsproblemen wie Rauchvergiftungen und Verbrennungen. Außerdem steigt dadurch der CO2 Gehalt.
Von diesen Folgen sind am meisten die vulnerablen Gruppen und Armen dieser Welt betroffen.
Pharmacy Declares stellt sich 3 wichtigen Aufgaben:
- den Klimanotstand auszurufen
- zukünftig keine fossilen Brennstoffe zu verwenden und nachhaltig zu investieren
- eine Führungsrolle in der Gesundheitserziehung bezüglich des Klimawandels zu übernehmen
Mittlerweile hat sich die Organisation über Großbritannien nach Irland, Spanien, Australien und die USA ausgedehnt und arbeitet mit anderen Organisationen des Gesundheitsbereiches wie dem National Health Service (NHS) und der Royal Pharmaceutical Society zusammen. Tracy Lyons freut sich über Unterstützung aus Deutschland; mehr Informationen über www.pharmacydeclares.co.uk
Die Wiederverwendung von ungenutzten, zurückgegebenen, teuren, oralen Medikamenten war das Thema von zwei weiteren Vorträgen.
Thoruun Gudmundsdottir vom Landspitali, dem Nationalen Universitätskrankenhaus Islands stellte die von ihrer Doktorandin und ihr durchgeführte Studie zur Akzeptanz von oralen Tumormedikamenten vor (Tyrosin-Kinase-Hemmstoffe und Thalidomid-verwandte Stoffe), die ungenutzt zurückgegeben wurden und an weitere Patienten verabreicht werden könnten. Die Ergebnisse der ersten Studie dieser Art in Island zeigen, dass die Bereitschaft der Patient:innen und der verordnenden und betreuenden Gesundheitsdienstleister: innen sehr hoch ist, insbesondere angesichts der enormen Kosten- und Ressourcenersparnis. Voraussetzung für die Akzeptanz ist die garantierte Qualität der erneut eingesetzten Medikamente.
283 Patienten beteiligten sich an der Studie. Circa 71% der 2193 Dosiseinheiten mit einem Gesamtwert von 170.000€ könnten weitergegeben werden, was zu einer Einsparung von bis zu 75% führen würde.
Dr. Charlotte Bekker, Biomedizinische Wissenschaftlerin im Radboudumc Hospital in den Niederlanden, betonte, dass die Hierarchie der sinnvollen Nutzung von Medikamenten betrachtet werden sollte (siehe Bild 2). Vorrangig sei eine rationale Verordnungsweise, eine gute Schulung der Patient:innen im Umgang mit ihren Arzneimitteln, die Optimierung von Lieferketten: zum Nutzen für das Individuum, aber auch zum Nutzen für unseren Lebensraum im Zeichen des Klimawandels.
Planetarische Gesundheit ist ein neues Gebiet der Gesundheitsforschung, das externen Systeme einschließt, die die menschliche Gesundheit erhalten oder bedrohen.
Planetary Health, in diesem Kontext sieht Bekker ihre Multicenter Studie, orale unbenutzte Antitumormedikamente erneut zu verabreichen und dieses Verfahren im Radboudumc Hospital zu etablieren. Anschaulich zeigte sie, welche Schritte für ein solches Ansinnen im Regelbetrieb einer Klinik bedacht werden müssen. Die Qualität muss gewährleistet sein: Unversehrtheit der Packungen, Beachtung der Verfalldaten, Schutz vor Licht und Feuchtigkeit, Temperaturkontrolle (mittels Temperaturlogger). Für die Umsetzung ist eine enge Zusammenarbeit mit den berufsständischen Organisationen der Heilberufe, den Verbänden der pharmazeutischen Industrie und vor allem dem Gesetzgeber essentiell. Das Radboudumc Hospital hat eine schriftliche Genehmigung der Behörde für Volksgesundheit für diese Studie erhalten. Ambitioniert scheint Dr. Bekkers Ziel bis 2023 die Wiederverwendung in allen niederländischen universitätsmedizinischen Zentren als Standard einzuführen.
Im Anschluss an die Vorträge erarbeiteten die Teilnehmerinnen in einem Workshop Lösungsansätze zu 3 Themen:
- Wie kann die Qualität von zurückgegebenen Arzneimitteln sichergestellt werden?
- Welche gesetzlichen Hürden gilt es zu überwinden?
- Wie kann die Wirtschaftlichkeit der Apotheken auch ohne Bezahlung der Arzneimittel sichergestellt werden?
Die Teilnehmerinnen waren sich darüber einig, dass die Qualitätskontrolle der zurückgegebenen Arzneimittel Aufgabe der Apotheker:innen ist. Dazu sind aber zusätzliche Angaben der Hersteller über Lagerungsbedingen unerlässlich; außerdem muss die Rücknahme durch gesetzliche Grundlagen legitimiert sein. Momentan ist in allen Europäischen Ländern die Rücknahme von Arzneimitteln untersagt.
Das Medikationsmanagement und die Beratung zu gesundheitlichen Fragen sind wichtige zukünftige Aufgaben von Apotheker:innen, die entsprechend honoriert werden müssen.
Das nächste Europäische Pharmazeutische Treffen findet am 23.09.2023 in den Niederlanden statt.
Präsenzveranstaltung
Wir freuen uns, das 16. Europäische Pharmazeutinnen Treffen ankündigen zu können. Unter dem Motto „Nachhaltigkeit in der Pharmazie" / "Sustainable Practice in Pharmacy" findet es vom 2. bis 4. September 2022 in Münster/Nordrhein-Westfalen statt.
Alle Details entnehmen Sie bitte dem Flyer.
Alle Details entnhemen Sie bitte dem Flyer.
Außergewöhnliche Situationen erfordern oft neue Wege.
Auf Grund der aktuellen Einschränkungen rund um Covid-19 haben wir uns entschlossen, das für 26. September 2020 in Oradea, Rumänien geplante 15. Europäische Pharmazeutinnen Treffen auf 2021 zu verschieben.
Wir freuen uns, Sie stattdessen zum kostenlosen EWPM Web Seminar „Coping with the Corona Crisis“ einzuladen.
Kolleginnen aus der Apotheke berichten, wie sie in öffentlichen Apotheken und
Krankenhausapotheken die Krise bewältigt haben. Weiter sprechen Expertinnen und Experten von der WHO, dem Paul Ehrlich Institut und der Univ. Dresden über Strategien, mögliche Therapien und Impfungen.
Das Web Seminar findet in Englisch statt.
Anmeldungen unter:
Der DAB lädt, am 23.11.2019 nach Dresden zum 14. Europäischen Pharmazeutinnen Treffen, ein.
Auf dem Programm stehen Tandemvorträge und Diskussionen über interdisziplinäre Kooperationen, die Pharmazeutinnen bei ihrer Arbeit eingehen: in Forschung und Lehre, in Krankenhausapotheken, öffentlichen Apotheken, Behörden und in der Pharmaindustrie.
Ein Rahmenprogramm umfasst das ganze Wochenende.
Conference Programme & Registration Form
We are pleased to invite you to the 14th European Pharmaceuticals Meeting in Dresden on 23.11.2019.
Pressemitteilung des Arbeitskreis PHA – Frauen in der Pharmazie
Sichere und sozial gerechte Versorgung mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln erhalten – Pharmazeutinnen begrüßen den Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit.
Ein Arzneimittel ist keine gewöhnliche Ware. Wer sie benötigt, möchte sich auf den fachlichen und menschlichen Rat in der Apotheke verlassen können. Rund um die Uhr sind Apotheken für die zuverlässige Versorgung der Bevölkerung geöffnet, 70% der Apotheker in den öffentlichen Apotheken sind Frauen.
Der Arbeitskreis Frauen in der Pharmazie im Deutschen Akademikerinnenbund begrüßt deshalb ausdrücklich den Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit zum Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Nur so kann der hohe und soziale Standard unseres Gesundheitssystems erhalten und weiterentwickelt werden. Gleichzeitig werden damit viele Arbeitsplätze in Deutschland erhalten.
Die Krankenkassen haben bereits angekündigt, mit Versandhandelsapotheken Lieferverträge abschließen zu wollen, um Kosten zu sparen. Die vermeintlichen Vorteile des Versandhandels verkehren sich schnell in das Gegenteil, wenn Arzneimittel kurzfristig benötigt werden und Überlegungen stattfinden, dass Patienten auf dem Land sogar höhere Preise für ihre Versorgung bezahlen sollen Das verstärkt die Tendenz zur Inanspruchnahme des Versandhandels.
Noch haben wir die ortsnahe Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln. Was ist, wenn am Wochenende eine Mutter für ein hochfieberndes Kind dringend ein Antibiotikum benötigt? - schickt dann Doc Morris diese per Express oder mit einer Drohne? Und wer berät die besorgte Mutter? Spätestens dann wird man die erfahrene Apothekerin vor Ort vermissen.
V.i.S.d.P. Annette Dunin von Przychowski
Die Stellungnahme des Arbeitskreis Frauen in der Pharmazie im DAB zu dem EuGH-Urteil zum Versandhandel mit Arzneimitteln, deutsche Pharmazeutinnen sorgen sich um die Arzneimittelversorgung finden Sie hier.
Das EuGH-Urteil, wie sollte es weitergehen?
Diskutieren Sie mit der Politik über den weiteren Weg.
Wann: Dienstag, den 14.02.2017, Beginn 16.00 Uhr, Ende ca. 17.30 Uhr,
Wo: Berliner Apotheker- und Ärztebank, Reinhardtstraße 48-52, 10117 Berlin-Mitte
Kostenlose Parkplätze stehen in der Tiefgarage des Hauses zur Verfügung.
Das EuGH-Urteil vom 19. Oktober 2016 greift aktiv in das deutsche Gesundheitssystem ein, stellt deutsche Apotheken im Wettbewerb bewusst schlechter und die solidarische Bezahlung von RX-Arzneimitteln in Frage. Zusätzlich wird die soziale Benachteiligung einzelner Bevölkerungsschichten in Kauf genommen.
Auch die Politik sieht dringenden Handlungsbedarf, nur der Weg zur weiterhin qualitativ hochwertigen und flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung wird unterschiedlich gesehen.
Nutzen Sie die Chance - informieren Sie sich und diskutieren Sie basisnah mit der Politik, u.a. hat Frau Hilde Mattheis zugesagt, Apotheker/innen, Studierenden und Akademikerinnen. Da über 70% der Apotheker Frauen sind, organisiert der DAB PHA mit Unterstützung der Deutschen Apotheker- und Ärztebank diese Veranstaltung.
Programm:
Begrüßung: Dr. iur. Oda Cordes, Vorstand des DAB, Coordinator of International Relations,
Einführung: Annette Dunin v. Przychowski, Sprecherin des DAB PHA,
angestellte Apothekerin am Nollendorfplatz
Moderation: Annette Dunin v. Przychowski
Schlusswort: Dr. iur. Oda Cordes
Den Bericht zu der Veranstaltung finden Sie hier.
Regionalgruppe Düsseldorf des Deutschen Akademikerinnenbundes gegründet
diz | Der älteste Frauenverband in Deutschland verstärkt seine Präsenz in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens: Der Deutsche Akademikerinnenbund (DAB) gründete am 3. Mai 2017 im Rahmen eines Festakts im Haus der Universität seine Regionalgruppe Düsseldorf.
Den vollständigen Artikel der Apotheker Zeitung finden Sie hier.
Das 12. Europäische Pharmazeutinnen Treffen (EPT) fand am am 30.09.2017 in Wien statt.
In der Österreichischen Apothekerzeitung wurde darüber berichtet.
Den Artikel finden Sie hier.
Quelle: "ÖAZ" Österreichische Apotheker-Zeitung
Deutscher Akademikerinnenbund e.V.
Bundesgeschäftsstelle
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01279 Dresden
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