... ist die Idee des Deutschen Akademikerinnenbundes und wird auch in dessen Förderausschuss umgesetzt.
Vielfalt: Der DAB agiert interdisziplinär, ist an keinen Beruf, keine Partei, keine Religion, keine Nationalität und an kein Lebensalter gebunden. Sie können bereits im Studium Mitglied werden.
Vorbild: Durch den Förderausschuss werden Akademikerinnen jeglicher Fachrichtung unterstützt und ihre Leistungen gewürdigt. Das geschieht durch die Sichtbarmachung und Förderung von akademisch gebildeten Frauen, die zugleich als Vorbild für die nächste Generation dienen.
Vernetzung: Der DAB bietet auf regionaler, bundesweiter und internationaler Ebene eine Plattform für die formelle und informelle Vernetzung von Akademikerinnen und fördert den Ausbau von Netzwerkstrukturen.
Die Förderung stellt eine besondere Würdigung für innovative Leistungen von Wissenschaftlerinnen, d. h. Promovendinnen und Postdoktorandinnen, dar.
Bewerberinnen für einen Druckkostenzuschuss bitte wir um Beachtung der untenstehenden Hinweise. Reisekostenzuschüsse werden nicht mehr vergeben.
Hinweis: Wir erwarten keineswegs, dass alle genannten Kriterien erfüllt werden und möchten Akademikerinnen aus Fachbereichen mit niedrigem Frauenanteil ermutigen, sich zu bewerben.
Verpflichtend ist jedoch der Abdruck des Logos des DAB und eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse Ihrer Arbeit für unsere Verbandszeitung "KONSENS".
Bewerbungen für einen Druckkostenzuschuss senden Sie bitte per E-Mail an die DAB Geschäftsstelle info@dab-ev.org.
Zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses am 15. April bzw. 15. Oktober darf die Arbeit noch nicht im Druck sein.
Der bewilligte Zuschuss wird nach Erhalt eines Belegexemplars in der Geschäftsstelle direkt an den Verlag ausgezahlt. Der Ausschuss äußert sich in der Regel innerhalb von vier bis sechs Wochen zu den Entscheidungen. Eine Mitgliedschaft im DAB ist erwünscht, aber keine Voraussetzung.
Wir freuen uns auf Ihre Anfragen!
Der DAB unterstützt seit jeher junge Akademikerinnen auch finanziell, zeitweise sogar durch Stipendien, in der Hauptsache aber durch Druckkostenzuschüsse für die Veröffentlichung wissenschaftlicher Publikationen. Seit 2006 leistet der Förderausschuss die dazu notwendigen Arbeiten und stellt Transparenz zwischen Antragstellerinnen und Mitgliedern her. Der Förderausschuss tagt zweimal im Jahr (15.4./ 15.10.) und entscheidet über die eingegangenen Anträge.
Für die mit einem Druckkostenzuschuss Geförderten sind der Abdruck des Logos des DAB in der Veröffentlichung und eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Arbeit im KONSENS verpflichtend. Leben die Geförderten in der Nähe einer DAB-Gruppe, wünschen wir uns, dass Kontakt zur Gruppe hergestellt wird, auch mit einer Vorstellung der Arbeit. Ebenso laden wir die Geförderten zur Digital Lounge des DAB ein, um ihre Dissertation zu präsentieren.
Mitglieder des Förderausschusses sind
Manuela Beyer:
Emotionsdiskurse in der BRAVO
Beatriz Carbone:
From the Nation-Building to the Bolsa Família Program: Whiteness, Gender and Poverty in Brazil
Corinna Pregla:
Mirjams Töchter - Maecenas Schwestern?
Tzedaka als Reforminstrument im Gabe-Akt jüdischer Musikmäzeninnen
Frederike Schneider-Vielsäcker:
Sozialpolitische Diskurse in der gegenwärtigen chinesischen Science-Fiction-Literatur
Carolin Schreckenberg:
Die junge Käthe Kollwitz in ihrer künstlerischen Findungsphase
Johanna Panagiotou:
Frauen, Macht und Trauma im Kalten Krieg
Mette Bartels:
Geschlecht und Klasse
Die bürgerliche Frauenbewegung und ihr Kampf um (neue) Berufsfelder im Deutschen Kaiserreich
Magdalena Bienek:
Die Berufsfindung von Abiturientinnen und Abiturienten nichtakademischer Herkunft
Helen Ahner:
Kulturgeschichte des Planetariums
Jule Ehms:
Syndikalistische Betriebsarbeit in der Weimarer Republik
Elisabeth Gibbels:
Deutsche Übersetzerinnen des 19. Und 20. Jahrhunderts
Anna Glossner:
Paritätsgesetze und repräsentative Demokratie – Neue Ansatzpunkte zur Frauenquote im Wahlrecht
Alia Herz-Jakoby:
Das Afrikabild in der visuellen Kommunikation von Entwicklungsorganisationen
Janna Mareike Hilger:
Safe Space. Sorge und Kritik nach Michel Foucault und Eve Sedgwick
Julia Ingold:
Arabeske und Klage. Aspekte des Ausdrucks bei Else Lasker-Schüler
Sabine Küntzel:
Koloniale Denk- und Deutungsmuster im Nordafrika-Feldzug
Eva Marie Lehner:
Taufe-Ehe-Tod. Verzeichnungspraxis in frühneuzeitlichen Kirchenbüchern
Katharina Mairinger-Immisch:
Ambige Körper. Über die Anerkennung intergeschlechtlicher Menschen in Theologie und Kirche
Rena Onat :
Queere Künstler_innen of Color. Verhandlungen von Disidentifikation, Überleben und Un-Archiving im deutschen Kontext
Tanja Röckemann:
Die Welt, betrachtet ohne Augenlider. Gisela Elsner, der Kommunismus und „68“.
Carolin Stix:
Subalternität, Rassismus, Recht
Paulina Svensson:
Pränataldiagnostik. Rechtliche Analyse, Kritik und Reform des § 15 GenDG
Mareike Witkowski:
Hausgehilfinnen im 20. Jahrhundert
Sara-Julie Wittmann:
Archäologische Untersuchungen zum Pferd in der frühen und mittleren Bronzezeit in Zentraleuropa
Judith Bachmann:
Hexerei in Nigeria zwischen Christentum, Islam und traditionellen Praktiken
Maria Faust:
The Theoretical and Empirical Paradox of Temporal Change due to Digital Media in Germany and China
Sophie Heisig:
Sammelband: Bildliche Darstellungen der Vergangenheit = Bilder der Vergangenheit? Kritische Reflektionen zu archäologischen Lebensbildern
Sophia Mehrbrey:
Figures d´enfance. Repre´sentations de l´enfant dans la litte´rature francaise des XVIIe et XVIIIe sie`cles
Susanne Schultz:
„Failed“ migratory adventures? Malian Men facing conditions post deportation in southern Mali
Johanna Tönsing:
Selbstoptimierung als Subjektivierungsfigur in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur
Dana-Sophia Valentiner:
Das Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmung – Zugleich eine gewährleistungsdogmatische Rekonstruktion des Rechts auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit
Julia von Mende:
Zwischen Küche und Stadt. Zur Verräumlichung gegenwärtiger Essenspraktiken
Anika Wehling:
Männer im Schwangerschaftskonflikt: Erfahrungen nach einem beunruhigenden pränatalen Befund
Jule Westerheide:
Die Illusion der Leistungsgerechtigkeit. Arbeit und Entgelt von Sekretärinnen
Christina Willems:
Masterarbeit: Künstliche Intelligenz im politischen Diskurs – Eine Analyse des parlamentarischen Diskurses um die Künstliche Intelligenz im Deutschen Bundestag
Anna Lena Bercht:
Habilitationsarbeit: How qualitative approaches matter in climate and ocean change research: Uncovering contradictions about climate concern
Christine Bovermann:
Zionistinnen. Gegenwartsarbeit als frauenpolitisches Konzept in der zionistischen Bewegung in Deutschland
Elisabeth Dietrich:
Selbstzeugnisse vom Rhein: interdisziplinäre Zugänge zu einer Schreib- und Reisekultur in der Romantik
Meike Dreckmann-Nielen:
Erinnern und Vergessen – Erinnerungskulturelle Dynamiken in der ehemaligen Colonia Dignidad
Jessica Güsken:
Beispiele des Hässlichen in der Ästhetik (1750 – 1850)
Tessa Hillermann:
Die Gleichstellungsbeauftragte – Eine verwaltungs- und rechtswissenschaftliche Standortbestimmung
Alisa Kronberger:
Diffraktionsereignisse der Gegenwart. Neu-materialistische Beugungen feministischer Medienkunst
Christina Lammer:
Sammelband: Intersektionalität und erzählte Welten. Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven auf Literatur und Medien
Maria Schaller:
Das Herz in den Bildmedien religiöser Frauengemeinschaften der Frühen Neuzeit
Ina Schenker:
Wissensstrukturen in Hörspielserien aus Ozeanien und Subsahara-Afrika
Friederike Falk, E. Schüler und I. Zinsmaier:
Sammelband: Zeitgenössische Theaterpädagogik. Macht- und diskriminierungskritische Perspektiven
Julia Rüthemann:
Die Geburt der Dichtung im Herzen
Untersuchungen zu Autorschaft, Personifikation und Geschlescht im Minnesang, im "Parzival", in "Der Welt Lohn" und im "Roman de Silence"
Dagmar Reese (Hg.):
Kommentierte Schriften von Annemarie Tröger
Elena Baumeister:
Kino, Kunst, Feminismen. Kuratorische Strategien seit 1970
Nicola Beyer:
Personelle Strafgewalt – Plädoyer für das Domizilprinzip im Lichte grenzüberschreitender Migration
Juliane Hornung:
Um die Welt mit den Thaws. Eine Mediengeschichte der New Yorker High Society in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Dr. Katja Müller:
Habilitationsarbeit Digital Archives
Verena Mund:
„Vor Ort. Brücke, Switchboard, Theke“. Untersuchung der Darstellung von berufstätigen Frauen…
Sandra Neugärtner:
Das Fotogramm bei Moholy-Nagy als pädagogisches Medium. Von den optischen Künsten zu den optischen Medien
Esther Neuhann:
Zeitstrukturen des Rechts. Über die Möglichkeit einer kritischen Theorie der Gerechtigkeit
Sarah Nimführ:
Leben in der Limboscape. Zugehörigkeitsaushandlungen von nicht abschiebbaren Geflüchteten im Europäischen Grenzregime
Katharina Offensperger:
Literarische Autorität und Autorisierung in Prosatexten von Autorinnen des Cinquecento
Maria Seidel:
Masterarbeit, Buchprojekt
Christine Straub:
Das Recht des Kindes auf Kenntnis der eigenen Abstammung und seine Einbettung in das Abstammungsrecht
PD Dr. Doris Gutsmiedl-Schümann:
#FemArc25 – Aktuelle Perspektiven von Gender und Archäologie, Tagungsband
Andrea Cuenca (Hernández):
Chancengleichheit durch Hochschulbildung? Der Einfluss sozialer Herkunft auf akademische und berufliche Ergebnisse unter den Absolventen : Das Beispiel Kolumbie
Julia Rüthemann:
Die Geburt der Dichtung. Untersuchungen zu Autorschaft, Personifikation und Geschlecht im Minnesang
Vivien Trommer:
Der Skulpturbegriff der US-amerikanischen Künstlerin Anne Truitt (1921 – 2004)
Isabel Von Holt:
Figurationen des Bösen im barocken Trauerspiel
Deutscher Akademikerinnenbund e.V.
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Salzburger Straße 32
01279 Dresden
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